Über uns
Der Verein
3000 - Schützenbezirk III
3300 - Schützenkreis Herford
3330 - Schützenverein Oetinghausen
Entstehung und Historie
1925 - Gründung des Schützenvereins
1926 - Gründung des Spielmannszuges und der Schießabteilung
1927 - Beschaffung der bis heute erhaltenen wertvollen Vereinsfahne. An der Kleinbahnstraße wird ein Schießstand gebaut. Als Folge der damaligen Dorfstruktur bildete sich ein zweiter Verein. Im Bökerschen Holz wird ein zweiter Schießstand gebaut, der später nach der Besitzung Erdbrügger - heute "Landhaus Heidekrug" - verlegt wird.
1931 - Beide Vereine schließen sich wieder zusammen, um die Tradition des Gründervereins fortzusetzen. Höhepunkte der Schützenjahre sind die eigenen Schützenfeste, an denen die Bevölkerung stehts reden Anteil nimmt. Es wird harmonisches Vereinsleben geführt und man freut sich über die ständig steigenden Mitgliederzahlen. Leider wird diese Entwicklung durch die Kriegsjahre jäh gestoppt. Die schrecklichen Auswirkungen des Krieges haben alle Vereins- und Aufbauarbeiten des noch jungen Vereins zunichte gemacht.
1951 - Nach dem Krieg sind Uniformen und das Schießen verpönt. Zuerst entsteht beim Schachclub eine Sportschützenabteilung, die dem westdeutschen Schützenbund als einer der ersten Vereine wieder beitritt. Dieser nennt sich Schach- und Schießverein Oetinghausen. Die Schießabteilung hat ab 1952 bedeutende sportliche Erfolge und stellt bei der zweiten Kreismeisterschaft nach dem Kriege mit Ruki Steinkamp den Kreismeister der Schützenklasse. Diese sportlichen Erfolge und die freundlichere Einstellung der Bürger den Schützen gegenüber führen zur Umbenennung des Vereins.
1958 - Der Verein trennt sich vom Schachverein und nennt sich nun Schießsportverein Oetinghausen. Diese Entwicklung hat maßgeblich der damalige 1. Vorsitzende Adolf Westheime beeinflusst und gefördert.
1961 - Aus dem Schießsportverein wird nun endgültig der Schützenverein Oetinghausen von 1925 e.V., den Walter Moosmayer als 1. Vorsitzender führt.
1964 - Der Verein hat seit langen Jahren wieder einen Schützenkönig.
1968 - Der Spielmannszug Oetinghausen wird aus Musikinteressierten innerhalb der Vereinsreihen gegründet. Übungsleiter wird Richard Hirsch.
1972 - In Eigeninitiative der Vereinsmitglieder wird ein Schießstand in der Möbelfabrik Niewöhner errichtet und nach halbjähriger Bauzeit eingeweiht.
1973 - Der Schützenverein feiert sein Schützenfest zum ersten Mal auf dem Festplatz an der Steinstraße.
1974 - Der Verein nimmt die Jugendarbeit ernst. 10 Jungschützen und 10 Jungspielleute werden betreut. Zum ersten Mal wird ein Kinderschützenfest mit Ausschießen eines Kinderkönigs gefeiert. Dieses Fest findet großen Anklang bei Kindern und Eltern. Militärische Rangabzeichen sind beim Verein unerwünscht. Der Antrag auf Abschaffung wird vom Geschäftsführer Willi Westheime und dem damaligen 1. Vorsitzenden Ulrich Löscher mit Zustimmung des Rangältesten Otto Erdbrügger gestellt. Sogar der WDR berichtet davon.
1975 - Der Schützenverein Oetinghausen feiert sein 50-Jähriges Vereinsjubiläum.
1983 - Der Schießstand muss wegen Abriss der Möbelfabrik aufgegeben werden. Trotzdem wird 2 Jahre lang der Schießbetrieb bei befreundeten Vereinen weitergeführt.
1984 - Der Ausbau des Dachbodens über der Turnhalle der Grundschule Oetinghausen beginnt. Ein Schießstand mit Jugendaufenthaltsraum soll entstehen.
1985 - Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen und der neue Schießstand wird eingeweiht.
1991 - Gisela I. Menkhoff wird die erste Königin in Oetinghausen, die selbst um die Königswürde schießt.
1992 - Gisela I. Menkhoff wird die erste Kreisschützenkönigin des Kreises Herford.
1993 - Der Schützenverein verlässt die Steinstraße und zieht zum Festgelände an der Eilshauser Straße um.
1998 - Manfred Hempelmann wird als erster Oetinghauser König auch Gemeindeschützenkönig der Großgemeinde Hiddenhausen.
2000 - Zur Jahrtausendwende zählt der Schützenverein 204 Mitglieder und feiert sein 75-Jähriges Vereinsjubiläum.
2010 - Manfred Hempelmann wird als erster Oetinghauser König auch Landesschützenkönig.